Das Bild von dem schwarzen Strand ist vom Punaluu Beach auf der Big Island von Hawaii. Es war das erste Mal, dass Ich auf schwarzem Lava Sand stand und die Wärme spürte, die von der Sonne aufgeladen und den Wellen genährt in mich strömte. Ich war leer. Ich war verletzt und Ich hatte Angst. Riesenangst, eigentlich Terror. Nicht in meinem Kopf, aber in meinem Körper. Der schrie förmlich LOSLASSEN. Ich wusste nur nicht wie. Getrieben war Ich vom Geben Geben Geben. Als Frau, Hausfrau, Mutter, Tierpflegerin, Putzfrau, Einkäuferin, spiritueller Sucherin etc. Der Strand fing mich auf. Halte an! Still! Lass dich füllen mit dem was die Erde dir schenken will. Mir? Ich empfand mich als unwürdig. Ich hatte doch versagt. Auf so vielen Ebenen. Sagte mein Verstand. Meine alten Programme. Das war der Mutter Erde egal. Für mich bist Du ein wertvolles Kind des Kosmos wie Jeder Andere Auch. Mir begegneten Veteranen und so kam Ich mir auch vor. Nach meiner persönlichen Niederlage. Scheidung. Und so began Ich den Elementen zuzuhören, Ich wollte wissen, was Sie zu sagen haben. Die Wellen wiegten mich sanft. Danach hatte Ich mich so gesehnt. Gehalten zu werden. Getröstet. Geliebt. Und es war Zeit langsam nach und nach, Schritt für Schritt ein Leben aufzubauen, das zu meinen Rhytmen und Bedürnissen besser passt. Schritt für Schritt mehr Liebe in mich zu lassen, zu heilen, was so schmerzt. Loszulassen was nicht mehr dient. Zu erlösen was Erlösung wünscht. Warum auch immer diese Eruptionen in unser Leben kommen, sie erwecken uns zu einem neuen Sein. Dann kracht das Alte weg. Mal sanft, mal brachial. Die Scheidung war das härteste Kapitel in meinem Leben. Die Ungerechtigkeit und Unbarmhärzigkeit hatte mich unerwartet getroffen. Wie konnte etwas, das aus Liebe entstanden war so enden? Aber wahrscheinlich ist das der selbe Gedanke, der durch die gesamte Menschheit läuft, wenn Krieg niederbricht oder ein geliebter Mensch tragisch aus dem Leben genommen wird. Dann zweifeln wir an Gerechtigkeit. An Sinnhaftigkeit. Wir müssen neue Tools entwickeln um damit zurecht zu kommen. Und wir sind es würdig zu entdecken, was dahinter steckt. Was hinter dem dem Ärger, der Wut und der Verzweiflung steckt. Es heißt das Pele die Göttin der Vulkane und des Feuers in den Vulkan der Big Island gezogen ist, nachdem sie auf dem Weg von Tahiti nach Hawaii in den Wellen verstarb, nach einem großen Streit mit ihrer Schwester der Meeresgöttin. Und so stand Ich vielleicht angezogen von dieser Kraft und lies mich heilen von meiner eigenen Ohnmacht. Sie erwartete nichts. Sie hatte keinen Plan für mich, keinen Zeitdruck, keine Anforderungen und sie deutete mich zurück zu meinen Wurzeln. Geh heim und heile die, damit der Rest in die göttliche Ordnung zurückschwingt. Und Ich weiß nicht ob Ich die Aufgabe erfüllt habe, aber Ich bin dran und lasse endlich wieder Freude und Leidenschaft mein Motor sein. Danke für dein Sein.
ALOHA und Mahalo,
Mandy
In the Light of Love we are Whole
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